Bei der Fodmap Ernährung geht es um mehr Wohlbefinden bei Patienten mit einem Reizdarmsyndrom.
Patienten mit diesem Syndrom haben oftmals schon alles andere abklären lassen.
Unauffälliges Darmlabor, keinerlei Intoleranzen bei Laktose -oder Fruktose.
Trotzdem bestehen starke Symptome wie beispielsweise:
Blähungen, Bauchschmerzen oder Bauchkrämpfe,
einem aufgeblähten Bauch, Beschwerden nach dem Essen.
Nun, woher könnten diese Symptome kommen?
Bei Patienten mit einem Reizdarmsyndrom können einige Kohlenhydratverbindungen schlechter resorbiert werden.
Diese Verbindungen werden vom Dünndarm schlechter aufgenommen und gelangen weiter in den Dickdarm.
Im Dickdarm werden sie dann von bestimmten Darmbakterien fermentiert.
Dadurch entstehen allerdings Gase, die den Darm reizen können.
Der Darm reagiert daraufhin mit Bauchschmerzen.
Der Leidensweg entsteht.
Hier könnte die Fodmap Ernährung hilfreich sein.
FODMAP bedeutet ausgesprochen fermentierte Oligo-, Di-und Monosaccharide und Polyolen.
Es beschreibt also kurzkettige, kleine Zucker-und Kohlenhydratverbindungen.
Bestimmt Kohlenhydrate sollten in dieser Ernährungsform reduziert werden.
da sie schlechter verdaut werden.
Laut „Barmer-Arztreport„ erhielten 1 Million Menschen in DL 2017 die Diagnose Reizdarmsyndrom. Die tatsächliche Zahl ist vermutlich viel höher anzusetzen, da zahlreiche Betroffene den Gang zum Arzt meiden.
Richtig angewandt ist die Fodmap-Diät für einige am Reizdarmsyndrom leidenden Menschen eine Möglichkeit ihre Beschwerden zu reduzieren.
Das heißt also: Reizdarm muss kein Dauerschicksal bedeuten!
Es ist keine eigenständige Erkrankung, sondern eine Störung die dringende Therapie benötigt!
Therapie die sich leicht in den Alltag einbauen lässt- für mehr Wohlbefinden.
Gerne mehr dazu im pers. Gespräch.
Herzliche Grüße und bis bald
