Intervallfasten
Gewichtsreduktion mit Intervallfasten
Intervallfasten – 8 Stunden am Tag essen und 16 Stunden fasten
Fasten ist so alt, wie die Menschheit selbst. Es hat geniale Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unsere Lebensdauer. Intervallfasten ist eine Alternative zum Langzeitfasten, denn für viele Menschen ist das Langzeitfasten nur schwer zu realisieren. Intervallfasten ist dabei eine vergleichsweise mildere Umstellung. Sie kann leichter in den Alltag integriert werden, da weniger zu beachten ist. Durch das Intervallfasten geben wir dem Körper mehr Zeit zur Regeneration. Die Verdauung benötigt viel Aktivität, die bei den wichtigen Vorgängen wie Reparaturprozessen und Entgiftung fehlt. Wenn nur von 10 Uhr bis 18 Uhr am Tag gegessen wird, hat der Körper die restlichen Stunden Zeit, sich um "liegengebliebene Aufgaben" zu kümmern. Anti-Aging Enzyme, wie die sogenannten „Sirtuine", werden freigesetzt. Sie helfen der Zelle, die Reperaturaktivität zu aktivieren und die Regeneration bei entzündlichen Prozessen wird gefördert. Gerade bei entzündlichen Erkrankungen benötigt der Körper mehr Zeit, um sich auf diese Baustellen zu konzentrieren, zellschützende Enzyme werden freigesetzt. Bei Herz-Kreislaufproblemen wie Herzinfarkt, Bluthochdruck oder neurologischen Krankheiten wie Migräne, Kopfschmerz, Demenz und Multiples Sklerose wird Intervallfasten empfohlen. Diese Fastenmethode hilft, langfristig gesund zu bleiben.
Alternative zum Abnehmen ohne Jo-Jo-Effekt
In 8 Stunden werden natürlich auch weniger Kalorien gegessen, als beispielweise innerhalb von 12 Stunden. Daher ist es eine gute Alternative, ohne auf bestimmte Dinge komplett verzichten zu müssen. Das Gewicht reduziert sich langsam und gleichmäßig und der gefürchtete Jo-Jo-Effekt bleibt somit aus. Anfänglich kann ein „soft start“ leichter fallen. Das bedeutet, dass wöchentlich Tage eingebaut werden, die Sie selber wählen, beispielsweise nach einer Feier, einem Geburtstag oder nach einem Wochenende.
Fasten in der Fastenzeit ist zwar eine gute Idee, aber leider nur 1-2 Mal im Jahr. Regelmäßige Fastentage helfen dem Körper, sich diesen Rhythmus generell anzugewöhnen.